Einsätze in 2018

Einsatz Nr. 6: Personensuche

19. November 2018

 

Gegen kurz vor 23 Uhr wurden wir nach Bevensen alarmiert, um bei der Personensuche zu unterstützen. Kurz nachdem wir uns in drei Suchtrupps aufgeteilt hatten und die Gebiete zugewiesen haben, konnte die Person durch einen Streifenwagen in der Nähe von Himbergen unverletzt gefunden werden. Für uns war somit der Einsatz nach einer guten halben Stunde beendet und wir konnten wieder eindrücken.
Insgesamt waren wir mit 12 Kameradinnen und Kameraden vor Ort.

 

Bericht der Feuerwehr Bevensen:

Am späten Montagabend stellten Mitarbeiter einer Bevenser Klinik das Fehlen eines orientierungslosen Patienten fest. Aufgrund der Größe des Gebäudes und der Ungewissheit, wo sich der Patient aufhalten könnte, forderte die durch die Klinik alarmierte Polizei zur Unterstützung bei der Suche die Freiwillige Feuerwehr aus Bad Bevensen an. Mitarbeiter der Klinik durchsuchten von da an gemeinsam mit 30 freiwilligen Brandschützern aus Bad Bevensen systematisch das Klinikgebäude. Im weiteren Verlauf wurden die Freiwillige Feuerwehr Röbbel, Freiwillige Feuerwehr Hesebeck, Gollern, Römstedt, Feuerwehr Seedorf, Jelmstorf und Freiwillige Feuerwehr Jastorf alarmiert um das Stadtgebiet und angrenzende Waldgebiete abzusuchen. Hierfür sollten auch ein Polizeihubschrauber und die Hundestaffel der DRK-Bereitschaften Uelzen und Bad Bevensen eingesetzt werden. Nach eingehenden Hinweisen wurde die Suche auf den Bereich Römstedt ausgeweitet. Bei Himbergen wurde dann eine Streifenwagenbesatzung fündig. Der Gesuchte konnte unverletzt und leicht unterkühlt in die Klinik zurückgebracht werden. Der Einsatz der ehrenamtlichen Rettungskräfte von DRK und Feuerwehr war nach 2 Stunden beendet.

Foto: Philipp Schulze

Einsatz Nr. 5: Personen von Gerüst gefallen

10. Oktober 2018

 

Heute morgen sind wir um 10.10 Uhr zum werdenden Neubau im Ortsinneren alarmiert worden. Dort sind zwei Bauarbeiter auf der ersten Ebene des Gerüstes verunglückt. Bei unserer Ankunft waren beide beim Bewusstsein und wurden vom ebenfalls alarmierten Notarzt betreut. Einer der Bauarbeiter konnte sich vorm Absturz retten, konnte jedoch das Gerüst aufgrund seiner Verletzungen nicht mehr eigenständig verlassen. Um diesen retten zu können, wurde die Freiwillige Feuerwehr Bad Bevensen ebenfalls alamiert. Mittels einer Schleifkorbtrage konnte der Bauarbeiter mit Hilfe eines Krans vom Gerüst gerettet werden und ebenfalls an den Rettungsdienst übergeben werden. Nach ca 40 Minuten war der Einsatz für uns beendet. Wir waren mit 7 Kameradinnen und Kameraden vor Ort.

Einsatz Nr. 4: Wohnhausbrand in Bad Bevensen 

06. August 2018

 

Wie auch viele andere Ortswehren in der Nähe von Bad Bevensen, wurden auch wir gegen 12 Uhr zu dem Wohnungsbrand alarmiert. Mit 7 Kameraden und Kameradinnen unterstützten wir die Freiwillige Feuerwehr Bad Bevensen.

Pressebericht:
Wohnhausbrand in Bad Bevensen. Vermutlich ausgelöst durch einen Trockner brannte am Montag mittag ein Wohnhaus in Bad Bevensen aus. Die Bewohner der betroffenden Wohnung konnten sich selbst retten. Der Freiwilligen Feuerwehr gelang es eine Ausbreitung auf eine unmittelbar angrenzende Haushälfte zu verhindern. Zur Sicherheit evakuierte die Freiwillige Feuerwehr zügig die nicht betroffene Haushälfte. Durch den Rettungsdienst wurden 7 betroffene Bewohner untersucht und betreut. Zu diesem Zweck wurde durch die Feuer- und Rettungsleitstelle Uelzen der sogenannte Massenanfall von Verletzten ausgelöst. Hohe Außentemperaturen von über 30 Grad erschwerten die Löscharbeiten. Unter Atemschutz löschten die ehrenamtlichen Brandschützern die Flammen im inneren des Gebäudes. Über die Drehleiter aus Bad Bevensen wurde das Dach geöffnet und offene Flammen bekämpft. Eine schweißtreibende Angelegenheit die von allen Freiwilligen Brandschützern viel abverlangt hat.

© Philipp Schulze

Einsatz Nr. 3: Nachlöscharbeiten in den Schanzen

05. August 2018

 

Am heutigen Sonntag wurden wir von Anwohnern des Dorfes aufmerksam gemacht, dass es an unserem Einsatzort von Donnerstag wieder etwas qualmt. Wir sind auf kurzem Dienstweg ausgerückt und haben uns das vor Ort angeschaut. Es konnten 4 „heiße“ Stellen entdeckt werden. Nach Besprechung mit dem Ortsbrandmeister aus Bad Bevensen wurde entschieden: Ein Tanklöschfahrzeug ist notwendig. 
Nachdem 5500l Wasser verteilt wurde, scheint es nun aus zu sein. 
Wir bitten alle die Augen offen zuhalten und sich an die bekannten Regeln zu halten. 
Schönen Sonntag noch!

© Freiwillige Feuerwehr Bad Bevensen

Einsatz Nr. 2: Waldbrand in den Schanzen

02. August 2018

 

Gegen 15 Uhr wurden wir zu einem Waldbrand in den Schanzen zwischen Jastorf und Emmendorf alarmiert. Durch einen Rettungswagen des DRKs, welcher die Brandstelle bereits entdeckt hatte, wurden wir auf direktem Wege zu dieser geführt. Vor Ort angekommen stand auf einer Fläche von ca. 2000 qm Teile des Waldbodens in Flammen. Aufgrund der Entfernung zu Wasserversorgungsstellen wurde ein weiteres Ausbreiten des Feuers durch die Verwendung von Feuerpatschen und Kübelspritze verhindert. Ebenfalls wurde bereits ein erster Löschangriff aufgebaut. Unterstützt wurden wir dabei von den Rettungskräften des DRKs. Kurze Zeit nach uns erreichten auch die Freiwillige Feuerwehr Bad Bevensen und Feuerwehr Emmendorf die Einsatzstelle, welche mit wasserführenden Fahrzeugen anrückten. Gemeinsam wurde mit mehreren C- und D-Rohren vorgegangen, sodass das Feuer schnell unter Kontrolle war und sich den Nachlöscharbeiten gewidmen werden konnte. Damit immer ausreichend Wasser vor Ort war, wurde zusätzlich ein TLF der Feuerwehr Uelzen nachalamiert. Gegen 17.15 Uhr konnten auch die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Im Laufe des Abends wurden mehrere Kontrollfahrten durchgeführt, sodass sichergestellt werden konnte, dass es nicht zu einer erneuten Entzündung der Brandstelle kommen konnte.

Wir bitten Euch auch weiterhin achtsam durch die Wälder zu gehen, bereits kleinste Zündquellen reichen aus um große Flächen des trockenen Waldbodens zu entzünden. Gleiches gilt ebenfalls für Grün- und Ackerflächen.

Einsatz Nr. 1: F3 Scheunenbrand

08.-10. Juni 2018

 

Großbrand zwischen Medingen und Bruchtorf Feuerwehren über 36 Stunden im Dauereinsatz

 

Unmittelbar nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK stand die 80 x 20m große Scheune im Vollbrand. Erst in den letzten Tagen wurden in der mit Photovoltaik eingedeckten Scheune große Mengen Stroh eingelagert. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung und der Gefahr der Brandausbreitung musste die Bahnstrecke Hamburg-Hannover zeitweise für den Zugverkehr gesperrt werden.
 

Da während der ersten Stunden des Einsatzes nicht abzuschätzen war, ob bzw. wann die Scheune mit ihren Stahlelementen einzustürzen wird, entschloss Einsatzleiter Stefan Burmester mit seinen Führungskräften, das Gebäude samt Inhalt kontrolliert abbrennen zu lassen. „Das gepresste Stroh aus der Scheune zu bergen, war ein zu hohes Risiko für meine ehrenamtlichen Einsatzkräfte vor Ort, für die ich die Verantwortung trage“, so Burmester. Mit Strahlrohren und Wasserwerfern wurde das Ausbreiten der Flammen auf benachbarte Felder, dem Bahndamm sowie einer angrenzenden Birkenschohnung verhindert. Zum Schutz der eingesetzten Helfer der Freiwilligen Feuerwehren stand die DRK-Bereitschaft Uelzen mit Rettungswagen, Einsatzleitwagen und Betreuungseinheiten vor Ort zur Verfügung. So wurden unter anderem die Kräfte über die Nacht versorgt. Als wertvolle Unterstützung zur Lagebeurteilung erwies sich zudem die Drohne der DRK Bereitschaft. Hiermit konnte Luftaufnahmen vom betroffenen Gebäude sowie der weitläufigen Umgebung aus der Vogelperspektive gemacht werden.

 

Zur Spitzenzeit waren über 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK an der Brandstelle tätig. Gegen Morgen konnten die ersten Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden und durch weitere Ortsfeuerwehren aus der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf ergänzt werden. Besonders erwähnenswert sind die Bürgerinnen und Bürger, die die ehrenamtlichen Helfer bereits in der Nacht versorgt haben. Vielen Dank für die wertvolle Unterstützung. Ebenso unterstütze eine Bäckerei die zahlreichen Helfer mit Brötchen.

 

Die Wasserversorgung für die umfangreiche Abriegelung des Brandobjekts wurde über lange Wegstrecken aus Medingen und Bruchtorf herangeführt. Mit Unterstützung der Landwirte konnten zudem aus Brunnen für die Feldberegnung Wasser zum Brandort gepumpt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Im Verlauf des langwierigen Löscharbeiten kamen noch Bagger zum Einsatz. Mit ihnen wurde das Brandgut aus der Scheune geborgen und nach und nach durch die Brandschützer abgelöscht.

 

Immer wieder wurden Feuerwehren aus dem Einsatz herausgelöst und später wieder angefordert. Nach über 36 Stunden konnten die letzten ehrenamtlichen den Brandort wieder verlassen.

 

Im Einsatz: - Freiwillige Feuerwehr Altenmedingen - Freiwillige Feuerwehr Bad Bevensen - FW Jelmstorf - Feuerwehr Seedorf - Feuerwehr Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf - Ortswehr Barum - Freiwillige Feuerwehr Bienenbüttel - FW Drögennottorf - FW Eddelstrof - Freiwillige Feuerwehr Himbergen - FW Römstedt - FW Secklendorf - FW Tätendorf-Eppensen - Freiwillige Feuerwehr Röbbel - Freiwillige Feuerwehr Hesebeck - Feuerwehr Emmendorf - FW Gollern - Freiwillige Feuerwehr Jastorf - FW Natendorf - FW Weste - Freiwillige Feuerwehr Oetzendorf - FW Testorf - Ortsfeuerwehr Hohenbünstorf - Ortsfeuerwehr Klosterflecken Ebstorf - DRK-Bereitschaften Uelzen und Bad Bevensen - Polizei

 

Text und Foto: Feuerwehr

 

Wir selbst wurden am Samstag morgen gegen 8 Uhr zur Einsatzstelle alamiert, um dort mit unserer TS die Wasserförderung zu unterstützen. Gegen 15 Uhr wurden wir von nachalamierten Kräften ausgelöst.

Aktuelles

 

 

Nächste Termine

 

 

Die Einsatzabteilung führt regelmäßig Ausbildungsdienste durch.

Die Dienste finden jeden 1. und 3. Montag im Monat statt.

Die Wettkampfgruppe übt wieder jeden Donnerstag.

 

 

Termine 2024

 

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© Lisa Warnecke & Tim Biel